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December 2024

Behandlung hypertoner Regulationsstörungen Vergleich der ambulanten physikalischen Therapie mit der Kurortbehandlung bei essentieller Hypertonie (WHO-Stadium I und II)und koronarer Herzkrankheit (KHK) mit Hypertonie

Journal/Book: Z. Physiother. Jg. 42 (1990) 177-184 VEB Georg Thieme Leipzig. 1990;

Abstract: Zusammenfassung Die Verfasser berichten über das Blutdruckverhalten und den Einfluß einer aktiven Kurorttherapie im Mittelgebirge sowie eine Anschlußheilbehandlung (AHB) (als Frührehabilitationsmaßnahme) auf die periphere und zentrale Hämodynamik. Untersucht wurden Patienten mit koronarer Herzkrankheit und Hypertonie nach aortokoronarer Venenbypass-Operation (ACVB) und Patienten mit essentieller Hypertonie. Als Kontrollkollektiv dienten 15 Patienten mit KHK die keine physikalische Behandlung erhielten. Das hämodynamische Verhalten wurde peripher mit der Xenon-133-Muskelclearance-Methode und zentral durch die globale linksventrikuläre Ejektionsfraktion (LVEF) (Radiokardioskop: Sondentechnik nach Indikatorgleichverteilung mittels Indium-113-m) erfaßt. Es zeigte sich daß sowohl ambulant als auch im Kurort bzw. im Stadtrandkrankenhaus (AHB) die individuelle Bewegungstherapie von Patienten mit hypertonen Regulationsstörungen nach ACVB und bei essentieller Hypertonie gut toleriert wird. Bei koronarer Herzkrankheit mit Hypertonie kommt es wie bei der essentiellen Hypertonie unter der Kur und der AHB zu signifikanten systolischen Blutdrucksenkungen und zu Verbesserungen der peripheren Mikrozirkulation. Der pathologische Anteil der LVEF verringert sich nur bei aktiver Therapie Die Ergebnisse werden diskutiert und Schlußfolgerungen für die Rehabilitation gezogen. ___MH

Keyword(s): Hypertone Regulationsstörungen - Kurorttherapie - koronare Herzkrankheit - Therapievergleich


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