Behandlung der peripheren Parese des N. facialis mit pulsierenden elektromagnetischen Feldern in niederen Frequenzen (PEMP)

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim. 19 (1990) 223. 1990;

Abstract: Militärspital YU- Zagreb D Magnetfeldtherapie - Elektromedizin Vorsitz: D. RUSCH Bad Nauheim E. A. ZYSNO Hannover Die bekannte antiödematöse Wirkung des PEMP ausnutzend haben wir mit Hilfe der Geräte ELMAG S und ELMAG MK 75-50 Patienten mit BELL'scher Paralyse behandelt. Nach neurologischer und otorhinolaryngologischer Diagnostik wurde jeder Patient mit PEMP 2 Stunden täglich auf der Frequenz von 35 Hz behandelt und mußte ständig ELMAG MK 75 auf der gelähmten Gesichtsseite vor und hinter dem Ohr tragen. Die Behandlung währte 7-30 Tage je nach Schwere der Läsion und des Behandlungsbeginnes. Bei der statistischen Bearbeitung war jeder Patient sich selbst Kontrolle. Daß die Behandlung mit PEMP sehr erfolgreich ist beweisen unsere Kontrollgruppen von Patienten die vorher mehrere Monate mit klassischer Therapie (Xylokainblockaden Polyvitaminen vasoaktiven Substanzen und physikalischer Therapie sowie Feedback) behandelt worden waren. Mit der jetzigen Behandlung erzielten wir eine Heilung bei 70 % bei25 % kam es zu einer wesentlichen Besserung nur bei5 % blieb der Status unverändert. Nach unseren Erfahrungen ist die ambulante Behandlung der peripheren Parese des N. facialis mit den Geräten ELMAG S und ELMAG MK 75 erfolgreich und wird sicher in der Zukunft noch mehr Anwendung finden. ___MH

Keyword(s): periphere Parese des N. facialis - Magnetfelder

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