Psychogene Einflüsse des Schmerzerlebens |
Journal/Book: Ärztezeitschr. f. Naturheilverf. 7190 31. Jahrg. S. 522-524. 1990;
Abstract: Dr. med. E. Schröder Hamburg Zusammenfassung Ein häufiges Symptom mit dem der Patient seinen Arzt aufsucht ist der Schmerz. Wir haben gelernt dieses Geschehen neurophysiologisch zu betrachten. Die Schmerzintensität soll dabei der Intensität des Stimulus entsprechen. Ganz ausreichend kann dieses Modell nicht sein denken wir zum Beispiel an den hinlänglich bekannten bohrenden Zahnschmerz der auf "magische Weise" im Vorzimmer des Zahnarztes plötzlich verschwindet. Mit dem Schmerzkonzept von Melzack werden die Schmerzempfindung und das Schmerzverhalten erläutert. Die Verbindung zum affektiven System und die interessante Gate-Control-Theorie wird dargestellt. Schließlich werden therapeutische Ansätze vorgestellt. Summary A frequent symptom for which the patient sees his doctor is pain. We have learnt to consider this event neurophysiologically. The intensity of the pain shall correspond to the intensity of the stimulus. This model cannot be fully sufficient thinking for instance of the sufficiently known piercing toothache which suddenly disappears in a "magic way" in the waiting-room of the dental surgeon. - The sensation of pain and the behaviour in case of pain shall be explained with the pain concept according to Melzack. The relation to the affective system shall be shown and the interesting gate-control-theory shall be described. wt
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