10 Thesen zum Kurort von Morgen

Journal/Book: Heilbad & Kurort 42 (1990) 9-10 S.266-274. 1990;

Abstract: * Referat anläßlich des 1. Rheinland-Pfälzischen Bädertages am 25. Juni 1990 in Bad Kreuznach Dipl.-Betriebswirt Klaus Rappel Ettlingen Mit schöner Regelmäßigkeit sind die deutschen Heilbäder und Kurorte Krisen ausgesetzt: unverdient und unverschuldet wie der Autor meint. Es wird aber auch der Frage nachgegangen ob wir es unseren Kritikern nicht teilweise zu leicht machen und ob sich die deutschen Heilbäder und Kurorte wie jede andere "Branche" auch sehr viel geschlossener selbstbewußter und professioneller am Markt darstellen müßten. Nach der Beschreibung der Ausgangssituation werden Chancen und Möglichkeiten für die Kurorte dargestellt. Die wichtigsten Empfehlungen: Qualität in der Kur interessante Zusatzangebote ein engagiertes "Innenmarketing" und klare Strategien für die Gestaltung der Zukunft! Die Darstellung ist ein engagierter Appell heute bereits die Weichen für den Kurort von Morgen zu stellen! Gliederung: 1. Einführung 2. Einige Fakten und Daten zur Ausgangssituation 3. Chancen für die Kurorte und Strategien zu deren Nutzung 3.1 Generelles 3.2 Die Chancen 3.3 Strategien 3.4 Worauf kommt es beim "Kurort von morgen" besonders an? 4. Der moderne Kurort von morgen 5. Zusammenfassung: 10 Thesen zum Kurort von morgen 1. Einführung Die Zeiten in der Heilbäderwirtschaft sind bewegt bis stürmisch - und zwar mit schöner Regelmäßigkeit. Sie erinnern sich: Die Jahre 1971 1976 1982 1988/89 brachten Irritationen Einbrüche Probleme Schocks. - Oft konjunkturelle immer aber gleichzeitig auch strukturelle Gründe oder Umstände waren da im Spiel! - Oft hausgemachte immer aber auch fremdbestimmte Einflußfaktoren setzten die Branche und Orte mehr oder minder gefährlichen Turbulenzen aus! - Oft fachlich-sachlich begründbare immer aber auch fachfremde und polemische Vorwürfe von ahnungslosen Oberflächlern überwiegend dreisten Nichtskönnern und politischen Aktionisten trafen die Branche und ihre Orte (meist unvorbereitet versteht sich)! . . .

Zurück | Weiter