Thiobarbitursäure-reaktive Substanzen (TBARS) in Serum und Synovia bei Patienten mit juveniler chronischer Arthritis (jcA) |
Journal/Book: Akt. Rheumatol. 15 (1990) 1 S.1-4. 1990;
Abstract: Klinik und Poliklinik für Kinderheilkunde (Direktor: MR Prof. Dr. sc. med. W. Rumler) und Institut für Biostatistik und Medizinische Informatik (Direktor: Prof. Dr. sc. nat. J. Adam) des Bereiches Medizin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Zusammenfassung Die Thiobarbitursäure-reaktiven Substanzen (TBARS) werden im Serum von 72 gesunden Kindern bestimmt (Normalbereich: 1 89 ± 0 55 nmol/ml MDA). Die Konzentration der TBARS ist bei unbehandelten Patienten mit einer juvenilen chronischen Arthritis (n=41) statistisch sicher erhöht im Vergleich zu den gleichen Patienten nach 4 Wochen Therapie unter stationären Bedingungen und zu gesunden Probanden. Ein Zusammenhang zwischen BSR und TBARS besteht nicht. Bei Kindern mit juveniler chronischer Arthritis unter ambulanter Dauertherapie (n=88) ist keine Erhöhung der TBARS nachweisbar. In der Synovia werden höhere TBARS-Konzentrationen als im Serum gefunden. Eine Beziehung zur Zell- und Granulozytenzahl ist nicht ersichtlich.
Keyword(s): Thiobarbitursäure-reaktiven Substanzen (TBARS) juvenile chronische Arthritis Kinder
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