Über die Schätzung von Gruppenumfängen bei klinischen Studien unter Beachtung ethischer Gesichtspunkte |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 84 (1990) 343-345. 1990;
Abstract: Dr. sc. nat. Eberhard Hiller Institut für Wissenschaftsinformation in der Medizin (Direktor: MR Prof. Dr. sc. med. P. Weiß) Berlin Zusammenfassung Nachdem die Wichtigkeit der Berechnung benötigter (optimaler) Stichprobenumfänge für klinische Studien unterstrichen worden ist wird für den Vergleich zweier Ereignisraten (Heilungsziffern Überlebensraten) eine in der Praxis bewährte Approximationsformel für n erklärt. Dabei wird auf die besondere ethische Verantwortung hingewiesen die der Biometriker/Biostatistiker bei der Festlegung von Irrtumswahrscheinlichkeit alpha und Trennschärfe 1-beta trägt. Eine Tabelle ist beigegeben aus der nach oben genannter Formel berechnete Gruppenumfänge für verschiedene Werte der Planungsgrößen direkt abgelesen werden können. wt
Keyword(s): Klinische Studie Fallzahlschätzung Biometrie Ethik Fortbildung
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