Die nichtspezifische und spezifische Immunität |
Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim. 19 (1990) 283-288. 1990;
Abstract: Aus dem Institut für Experimentelle Immunologie der Philipps-Universität. Anschr: d. Verf.: Prof. Dr. K.-U. Hartmann Institut für Experimentelle Immunologie Philipps-Universität Deutschhausstraße 1 3550 Marburg Zusammenfassung Unterschiedliche Strategien der Abwehr mikrobieller Infekte haben sich im Verlauf der Evolution ausgebildet. Die ursprünglichen Formen - Cytotoxicität Phagozytose und Sequestierung - sind auch heute noch als "Effektorreaktionen" erhalten. Neu während der Vertebratenentwicklung sind sehr spezifische Erkennungsmoleküle: Polymorphe MHC- Antigene T-Zellrezeptoren und Immunglobuline. Genrearrangement ermöglicht die große Diversität dieser spezifischen Moleküle; Selektion und funktionelle Kontrollen sind aber nötig um Erkennung eigener Strukturen und Reaktionen dagegen zu verhindern. - Zelluläre Interaktionen Lymphokine und möglicherweise auch Neuropeptidhormone beeinflussen und regulieren die Aktivität der Immunozyten und gewährleisten zusammen eine intakte Verteidigung. Summary Nonspecific and specific immunity Several strategies of defense have developed during evolution. The early forms - cytotoxity phagocytosis and sequestration - are still functioning as "effector reactions". During phylogenesis of vertebrates new specific recognition molecules have developed: polymorph MHC-antigens T cell receptors and immunoglobulins. Gene rearrangement of the T cell receptor- and the immunoglobulin-genes make possible a great repertoire of specific molecules; selection and functional controls are necessary to prevent recognition of own structures. Cellular interactions lymphokines and probably neuropeptide hormones influence the activity of the immunocytes and guarantee an intact defense. ___MH
Keyword(s): Immunität
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