Der Einsatz bildgebender Verfahren bei arterieller Hypertonie |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 84 (1990) 473-479. 1990;
Abstract: Dr. sc. med. Bernd Michael Eisenberg Krankenhaus Scharnhorststraße (Ärztlicher Direktor: MR Doz. Dr. sc. med. B. M. Eisenberg) Berlin Zusammenfassung Die arterielle Hypertonie ist in Anbetracht ihrer hohen Bestandshäufigkeit und der mit ihr verbundenen Komplikationen von großer klinischer und epidemiologischer Bedeutung. Mittels mehrfacher Blutdruckmessungen ist die Erkrankung auch auf Bevölkerungsebene leicht erkennbar. Die bereits existierenden Grundprogramme sind für die Abklärung der Ätiologie die Beurteilung des Schweregrades und den Nachweis bereits bestehender kardiovaskulärer Komplikationen geeignet. Ergeben sich aus dem Grundprogramm Hinweise auf eine sekundäre Genese bzw. auf kardiovaskuläre Komplikationen oder liegt eine therapeutisch schwer einstellbare Hypertonie vor so sollten die modernen nichtinvasiven bildgebenden Verfahren zum Einsatz kommen da bei der arteriellen Hypertonie per se ein invasives diagnostisches Vorgehen nicht indiziert ist. wt
Keyword(s): Arterielle Hypertonie diagnostisches Standardprogramm nichtinvasive Diagnostik moderne bildgebende Verfahren
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