Die Rolle des Zeitfaktors bei der Radontherapie von Patienten mit juveniler rheumatoider Arthritis (Rol' faktora vremeni pri radonoterapii bol'nych juvenil'nym revmatoidnym artritom) |
Journal/Book: Vop. Kurort. Fizioter (1989) H. 1 S. 60-61. 1989;
Abstract: Wissenschaftlicher Forschungsinstitut für Kurortologie und Physiotherapie Pjatigorsk/UdSSR Zusammenfassung / J. DANZ (Gera) In der Gegenwart nehmen Fragen der Chronotherapie an Interesse zu. Die Autoren beobachteten 103 Kinder die an einer juvenilen rheumatoiden Arthritis erkrankt waren. Sie wurden mit Radonbädern behandelt (0 75 kBq/l Wassertemperatur 36-37°C Badedauer 6-10 Minuten 3mal wöchentlich 8-12mal). Eine Gruppe der Kinder wurde vormittags zwischen 9.00 und 10.00 Uhr die andere zwischen 16.00 und 17.00 Uhr nachmittags behandelt. Der bessere therapeutische Effekt wurde mit den morgendlichen Bädern erzielt. Die Autoren erklären das damit daß bei Rheumatikern und damit auch bei diesen Kindern besonders morgens eine Dysbalance in dem regulatorischen System auftritt. Diese Dysbalance ist therapeutisch besonders effektiv anzugehen. Ein ähnlicher Effekt ist von morgendlichen Gaben steroidaler Antirheumatika bekannt. ___MH
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