Hormonale Reaktionen von Patienten mit Grenzwerthypertonie bei thermoneutraler Wasserimmersion; Akut- und Kureffekte; Internationaler Kongreß für Physikalische Medizin Balneologie und Bioklimatologie und 94. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation Freiburg im Breisgau 12.-14. Oktober 1989

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. KIim. 18 (1989) 304. 1989;

Abstract: Institut für Medizinische Balneologie und Klimatologie der Universität München 1ll. Medizinische Klinik im Klinikum Großhadern München Neuere Untersuchungen zur thermoneutralen Wasserimmersion haben gezeigt daß am Modell des Vollbads über eine Aktivierung der Blutvolumenregulation hormonale Systeme (atrionatriuretischer Faktor (ANF) Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) Katecholamine) funktionell getestet werden können. Wir haben an Patienten mit Grenzwerthypertonie als auch an Normotonikern vor und nach 1-stündigen thermoneutralen Vollbädern Hormonmessungen im Blutplasma durchgeführt. Die Testbäder erfolgten zu Anfang und Ende eines bäderbetonten 3-4 wöchigen Kurregimes. Die Tab. (x sx; n=12;1 = vor Bad 2 = 60 min Bad 3 = 60 min nach Bad) gibt als Folge der akuten Blutvolumenregulation im Bad die beiden Versuchsgruppen die erhöhte ANF-Ausschüttung sowie eine Supprimierung der anderen Hormone zu erkennen. Das Testbad am Kurende weist auf eine vergleichsweise höhere ANF-Freisetzung eine stärkere Renin-Suppression bei unveränderten Katecholaminreaktionen. Als Schlußfolgerung bietet sich an dieses Testmodell der Blutvolumenregulation auch in der Kureffektsforschung einzusetzen... hl

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