Bewertung der extremen Hitzewelle in Athen im Sommer 1987 - Internationaler Kongreß für Physikalische Medizin Balneologie und Bioklimatologie und 94. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation Freiburg im Breisgau 12.-14. Oktober 1989

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. KIim. 18 (1989) 328. 1989;

Abstract: Lehrstuhl für Bioklimatologie und Angewandte Meteorologie der Universität München Amalienstr. 52/111 D-8000 München 40 Im Zeitraum vom 20. bis 30. Juli 1987 wurden während einer Hitzewelle in Griechenland Lufttemperaturen bis zu 44 ° C gemessen. In diesem Zeitraum erhöhte sich die Sterblichkeitsrate in ganz Griechenland in außergewöhnlicher Weise. Insbesondere im Großraum Athen wurden zusätzlich mehrere hundert Todesfälle verzeichnet. Anhand der meteorologischen Daten des "Nationalen Observatoriums" in Athen und einer zweiten Station "Philadelphia" werden Indizes errechnet um die thermische Belastung durch die Hitzewelle zu bewerten. Für die thermische Belastung werden die Äquivalenttemperatur und die Bewertungsgrößen Predicted Mean Vote (PMV) und die physiologisch Äquivalente Temperatur (PET) herangezogen. Aus den berechneten Werten zeigt sich die extreme thermische Belastung die während der Hitzewelle auftrat. hl

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