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November 2024

Grundlagen und experimentelle Daten zur Theorie der faserspezifischen Skelettmuskeladaptation; Internationaler Kongreß für Physikalische Medizin Balneologie und Bioklimatologie und 94. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation Freiburg im Breisgau 12.-14. Oktober 1989

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. KIim. 18 (1989) 297. 1989;

Abstract: Institut für Medizinische Balneologie und Klimatologie der Universität München 1Medizinische Hochschule Hannover Abteilung Physikalische Medizin und Rehabilitation 2Klinik für Neurologie der Universität München Klinikum Großhadern Die Skelettmuskeln setzen sich sehr vereinfacht aus "roten" und "weißen" Muskelfasern zusammen. Ihre wichtigsten Eigenschaften die gebräuchlichsten Muskelfaserklassifikationen sowie die Verteilung der Faserarten in menschlichen und tierischen Muskeln werden u. a. vorgestellt und die Transformierbarkeit der Muskelfaserarten diskutiert. Des weiteren wird im Hinblick auf die dargestellten Grundlagen über einen Tierversuch berichtet. Die Fragestellung lautet: Kommt es zu faser- bzw. muskelspezifischen Reaktionen bei Abnahme (Immobilisation) bzw. bei Zunahme (Elektrostimulation) der Muskeltätigkeit? Immobilisierte (3 Wochen N = 17) sowie zusätzlich schwellstromstimulierte (N = 21) prädominant "rote" (m. soleus) und "weiße" (m. gastrocnemius) Muskeln aus dem Unterschenkel weiblicher Ratten wurden mit entsprechenden Kontrollmuskeln (N = 14) verglichen. Versuchsparameter: kleinste Faserdurchmesser Anteil der Faserarten Anzahl der Kapillaren (Gefrierschnitt ATPase-Färbung Planimetrie). Die Ergebnisse zeigen daß v. a. die versuchsspezifische Abnahme (Immobilisation) aber auch die Zunahme (Elektrostimulation) der Muskeltätigkeit differente Reaktionen an den unterschiedlichen Muskeln und Muskelfasern erzielen kann. Die Resultate der Grundlagen und der eigenen Untersuchungen rechtfertigen die Annahme der faserspezifischen Skelettmuskeladaptation auf praxisrelevante physikalische Reize. hl


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