Der FITEC-Kongreß 1988 in Japan - Kongreß der Internationalen Vereinigung für Balneologie und Klimatologie vom 30. Oktober bis 6. November 1988

Journal/Book: Heilbad u. Kurort 41 (1989) 2 S.51-53. 1989;

Abstract: Dr. rer. nat. Günther Lincke Bad Lippspringe Als der Generalsekretär des Japanischen Organisationskomitees Mr. Sumito Gohda während des FITEC-Kongresses 1987 in Israel die Einladung zur nächstjährigen Delegiertenversammlung in Japan überbrachte waren die Erwartungen darauf allerseits hoch gespannt. Die Neugier sowohl auf das wissenschaftlich-balneologische Angebot des fernöstlichen Landes als natürlich auch auf das kulturelle und soziale Umfeld - war groß. Vom 30. Oktober bis 6. November 1988 fand der Kongreß in Kyoto statt. Die Teilnehmerzahl aus der Bundesrepublik Deutschland angeführt durch die Spitze des Deutschen Bäderverbandes Präsident Professor Dr. Karl-Ernst Quentin und Hauptgeschäftsführer Dr. Gerhard Hüfner der als einer der Vizepräsidenten der FITEC die Interessen der Heilbäder und Kurorte der Bundesrepublik Deutschland in diesem internationalen Kreis vertritt war mit insgesamt 11 Personen einschließlich der Begleitpersonen relativ klein. Allein zur französischen Delegation gehörten 60 Personen. Insgesamt waren 188 Teilnehmer aus 13 Ländern gekommen. Die hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Die Organisation des Kongresses kann nur als perfekt bezeichnet werden. Vorsitzender des Organisationskomitees war Professor Oshima und sein rühriger Generalsekretär Mr. Gohda. Die Simultanübersetzungen für die Plenarsitzungen und Länderpräsentationen erstreckten sich auf Deutsch Englisch Französisch Italienisch und Japanisch. Das moderne Kongreßgebäude in Kyoto die Kyoto-International-Conference-Hall die geschickt architektonisch in eine bezaubernde Landschaft einbezogen ist war beeindruckend. Der Kongre$ und die Rahmenveranstaltungen wurden durch die Japan-Spa-Association das Forum an Thermalisme in Japan die Japan Airlines und eine Reihe potenter Wirtschaftsunternehmen großzügig gesponsert. . . .

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