Akupunktur bei inneren Krankheiten

Author(s): Bertsche, O.

Journal/Book: Internist-Berl.. 1988; 29(7): 479-486.

Abstract: In der Akupunktur hat die Organfunktion und nicht das anatomisch-histologische Substrat vorrangige Bedeutung. Die zugrundeliegende Konzeption der Akupunktur ist demnach ein funktionell orientiertes Denken. Den klassischen Akupunkturpunkten liegt ein genau definierbares morphologisches Substrat zugrunde. Nach der traditionellen chinesischen Medizin werden kosmische, anatomische, physiologische und psychische Krankheitsfaktoren dem Entsprechungssystem der Funktionskreise zugeordnet. Charakteristisch für die Akupunktur ist die Klassifizierung nach phänomenologischen Kriterien, d.h. neben der "objektiven" Befunderhebung des Arztes wendet sich das Hauptaugenmerk den subjektiven Krankheitserscheinungen des Patienten zu. Diese qualitative Betrachtungsweise erfordert eine Diagnostik nach den traditionellen chinesischen Regeln und eine adäquate Therapie.In der Akupunktur hat die Organfunktion und nicht das anatomisch-histologische Substrat vorrangige Bedeutung. Die zugrundeliegende Konzeption der Akupunktur ist demnach ein funktionell orientiertes Denken. Den klassischen Akupunkturpunkten liegt ein genau definierbares morphologisches Substrat zugrunde. Nach der traditionellen chinesischen Medizin werden kosmische, anatomische, physiologische und psychische Krankheitsfaktoren dem Entsprechungssystem der Funktionskreise zugeordnet. Charakteristisch für die Akupunktur ist die Klassifizierung nach phänomenologischen Kriterien, d.h. neben der "objektiven" Befunderhebung des Arztes wendet sich das Hauptaugenmerk den subjektiven Krankheitserscheinungen des Patienten zu. Diese qualitative Betrachtungsweise erfordert eine Diagnostik nach den traditionellen chinesischen Regeln und eine adäquate Therapie.

Keyword(s): Akupunktur

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