Zehn Profi-Tips für den Einsatz touristischer Pressefotos die auch gedruckt werden*

Journal/Book: H u K 38 8/86 235 - 241. 1986;

Abstract: Professor Dr. Hans-Jürgen Köppel München ** *Mit freundlicher Genehmigung des Verlags ökoplan Gesellschaft für Werbung und Public Relations mbH München **Professor Dr. Köppel der Anfang Juni 1986 verstorben ist hat diesen Beitrag unter dem Titel "In der zweiten Reihe der Dritte links von hinten . . ." in seiner Public-Relations-Serie ("Auch der liebe Gott braucht Glocken") für die Zeitschrift "touristik management - Fachjournal für Führungskräfte der Tourismus- und Freizeitindustrie" deren Mitherausgeber er war vor geraumer Zeit verfaßt. Daß liebliche Postkartenmotive und technisch perfekt aufgenommene und produzierte Aufnahmen noch lange keine Pressefotos sind die gedruckt werden scheint sich in touristischen Kreisen noch wenig herumgesprochen zu haben. Entweder man setzt dieses wirksame optische PR-Instrument überhaupt nicht und viel zu selten ein oder man verschickt Bilder die den armen Redakteuren in ihren Redaktionsstuben den letzten Rest an Vertrauen in die Menschheit nehmen. Macht man sich einmal die Mühe das während einer einzigen Woche in der Redaktion eingehende Pressematerial touristischer Unternehmen auszuwerten ist man immer wieder erstaunt über den bescheidenen Anteil an Fotos und Bildvorlagen. Der größte Teil dieser wenigen Exemplare läßt in jedem Bild-Redakteur den Wunsch aufkommen daß der selige Monsieur Daguerre das Fotografieren besser nicht erfunden hätte. Es fehlt einfach an allem: an der technischen Verarbeitung und formalen Präsentation am thematischen Aufbau und am dazugehörenden Text. Dabei haben die Fotos als Absender nicht selten renommierte Public-Relations- und Werbeagenturen oder tragen die Handschrift prominenter Fotografen... hl

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