Methodische Probleme der Veränderungs- und Erfolgsmessung bei Rehabilitationsverfahren. Dargestellt am Beispiel über 60jähriger Apoplexie-Patienten - 89. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation - 11. bis 13. Oktober 1984 Gießen |
Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim. 15 (1986) 81-82. 1986;
Abstract: Projekt "Rehabilitation in der Geriatrie". Interdisziplinäre Arb.-Gruppe f. Angew. Soz. Gerontologie an der Gesamthochschule Kassel Ev. Krankenhaus "Gesundbrunnen" Hofgeismar Inn. Abteilungen der Weserbergland-Klinik Höxter Gerade der Beschäftigung mit der Rehabilitation älterer Schlaganfallpatienten kommt aufgrund der Auftretenshäufigkeit der Vielzahl unmittelbarer und mittelbarer Folgen der Komplexität der Anforderungen an Institutionen und Personal dem Mangel an entsprechenden Einrichtungen - aber auch aufgrund der immer noch zahlreichen Wissenslücken große Bedeutung zu. Diese beziehen sich auch auf Verläufe und Ergebnisse gezielter Rehabilitationsmaßnahmen und die Bedeutung psychosozialer Faktoren der bisherigen aktuellen und voraussichtlichen Lebenssituation. Die komplexen Zusammenhänge machen eine funktional-psycho-soziale Sichtweise des Schlaganfalls und der Rehabilitation notwendig bei der dem Rehabilitationsziel "Erlangung einer größeren Selbständigkeit und Unabhängigkeit" besonderes Gewicht zukommt. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist die Verbesserung von "Alltagsfunktionen" die häufig durch den Schlaganfall erheblich beeinträchtigt sind. Dabei ist zu beachten daß jede dieser Funktionsänderungen auf der Änderung mehrerer Teilfunktionen oder medizinischer Befunde beruhen kann und auch mit entsprechenden Befindlichkeitsänderungen einhergeht. Zur Erfassung des komplexen Veränderungsprozesses von Funktionen Befunden und Befindlichkeiten wurden im Projekt vollstandardisierte Erhebungsbögen entwickelt die bei den in die Studie einbezogenen ... hl
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