Auswertung der Wirkung von Impulsströmen bei der Behandlung von vertebragenen Syndromen mittels quantitativer Thermographie - 91. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation 9. bis 11. Oktober 1986 Münster |
Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. KIim. 15 (1986) 318. 1986;
Abstract: Forschungsstelle für Humanbioklimatologie Bratislava Tschechoslowakei In einer Gruppe von 43 Frauen/Alter 30-69 Durchschnitt 46 Jahre/mit dem algischen vertebragenen Syndrom der Halssäule wurde die Wirkung einer Serie von Impulsströmen/ diadynamischen und Interferenzströmen/mittels quantitativer Thermographie ausgewertet. An den Meßstellen/Mittelteile von oberen Trapezoiden und der zervikal-thorakale Übergang/fand man eine signifikante Hauttemperatursenkung die mit der steigenden Zahl von verabreichten Prozeduren zunahm. 15 Minuten nach Anwendung der Ströme hielt das Vorkommenprozent der verringerten Hauttemperatur nach den Interferenzströmen ausgeprägter an als nach den diadynamischen Strömen. Nach 30 Minuten erreichte die Hauttemperatur nicht einmal nach einer Serie von 10 Prozeduren den Ausgangswert. Die erworbenen Ergebnisse zeugen von der Reflexwirkung der verabreichten Impulsströme. Die durch sie ausgelöste Vasokonstriktion führte zur lokalen Hauttemperatursenkung die noch eine halbe Stunde nach der Verabreichung anhielt. hl
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