Der Einfluß von Malignomen auf den Hautleitwert |
Journal/Book: Z. Physiother. Jg. 38 (1986) 433-437 VEB G. Thieme Leipzig. 1986;
Abstract: Aus den Kliniken Großhadern Klinik für Physikalische Medizin (Direktor: Prof. Dr. H. DrexeL) und der Klinik für HNO-Kranke (Direktor: Prof. Dr. H. H. HAUMANN) der Ludwig-Maximilians-Universität München Zusammenfassung Es wird der mit verschiedenen Meßgeräten kontrollierte Einfluß von Malignomen auf den Hautleitwert beschrieben. Bei 310 Pat. überwiegend mit malignen Tumoren des Kopf-Hals-Bereiches ergibt sich eine deutliche Erniedrigung des Hautleitwertes gegenüber einem Normalkollektiv von 130 gesunden Probanden die je nach Stadium des Tumors unterschiedlich stark ausfällt und je nach therapeutischem Vorgehen (Operation oder Radiatio) unterschiedlich verändert wird. Aufgrund der großen Streubreite des Hautleitwertes lassen sich für Einzelmessungen derzeit keine differentialdiganostischen Schlußfolgerungen ziehen jedoch ergibt sich die Möglichkeit zu einer kollektiven Aussage. hl
Keyword(s): Hautleitwert - Tumoren im Kopf- und Halsbereich - radiologische Therapie
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