Urlaub - Kur - Entspannung Chronobiologische Aspekte zur Patientenberatung*) |
Journal/Book: H u. K 35 9-10/83 265-269. 1983;
Abstract: Ltd. Landesmedizinaldirektor Dr. med. Herbert M e n s e n Chefarzt der Kurklinik Teutoburger Wald der LVA Hannover Bad Rothenfelde *) Zusammenfassung eines Referates beim Fortbildungswochenende der Ärztlichen Gesellschaft für Physiotherapie am 28. Februar 1982 in Bad Iburg. - Nachdruck aus "Kneipp-Physiotherapie" 1/1983 mit freundlicher Genehmigung des Kneipp-Verlags Bad Wörishofen. Leitthema: Gesundheitsstörungen unter chronobiologischen Aspekten Konsequenzen für Klinik und Praxis. Vgl. "Biorhythmik - Kur - Autogenes Training" in HEILBAD UND KURORT 33 5 134- 138 (1981). 1. Aus chronobiologischer und ordnungsphysiologischer Sicht bestehen auffällige Gemeinsamkeiten zwischen den Wirkungsmechanismen und Langzeiteffekten von erholsamen Urlaubsreisen und stationären Kurbehandlungen einerseits und von ambulanten Alltagskursen zur konzentrativen Selbstentspannung andererseits (Autogenes Training). 2. Gruppenstatistisch sind bei Urlaubsreisen Kuren und autogenen Trainingskursen gleichermaßen "Krisen" eruierbar die periodischen Charakter haben. 3. Die Symptomatik von Urlaubs- Kur- und Kurs-"Krisen" ist inhaltlich ähnlich. 4. Auch in ihren circaseptan- und circadekanrhythmischen Zeitstrukturen ("Krisen" in 3- und/oder 10tägigen Abständen) ähneln sich Urlaubs- und Kur"Krisen" einerseits und "Krisen" beim Erlernen des Autogenen Trainings andererseits (sog. "autogene Entladungen"). 5. "Reaktive Perioden" können ambulant während autogener Trainingskurse bei passiver Konzentration "autogen" genauso "angestoßen" werden wie bei Urlaubsreisen und stationären Kuren durch klima- balneo- und kneipptherapeutische exogene Reize oder durch aktive Konzentrationsimpulse der Bewegungstherapie. 6. Objektive und subjektive Verlaufsmerkmale ... schö
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