Strahlenschutz im Wandel

Journal/Book: Umschau Frankfurt/Main (1982) 19 587-589. 1982;

Abstract: Zusammenfassung / G. HENTSCHEL (Berlin-Buch) Die ursprüngliche Vorstellung von einer unschädlichen "Toleranzdosis" bei Einwirkung ionisierender Strahlung ist nicht mehr haltbar auch nicht eine rein keimdrüsenbezogene Bewertung. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Krebs durch ionisierende Strahlung erwies sich als eine Funktion der Dosis ohne Schwellenwert. Zur Bewertung des gesamten somatischen und genetischen Strahlenrisikos wird die effektive Äquivalentdosis berechnet. Die Methodik wird beschrieben. Zur natürlichen Strahlenbelastung trägt die Radioaktivität der Baustoffe mit etwa 50% bei. Das Strahlenrisiko wird für Vergleich zu anderen berufs- und umweltbedingten Risiken als gering bezeichnet. ___MH

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