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December 2024

Die Bedeutung der Therapiequantität in der postoperativen Frührehabilitation bei Chondropathia patellae - - 86. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation; 8. bis 11. Oktober 1981 Aachen

Journal/Book: Phys. Med. Baln. Med. KIim.11 (1982) 224 - 226. 1982;

Abstract: Aus der Abteilung Physikalische Medizin und Rehabilitation Zentrum Radiologie der Medizinischen Hochschule Hannover (Vorstand: Professor Dr. Dr. E. A. Zysno) Im gesamttherapeutischen Konzept der Chondropathia patellae ist die funktionelle Therapie in der postoperativen Regenerationsphase von besonderer Bedeutung. Denn operative Maßnahmen sollen das retropatellare Gleitlager verbessern und die Reparation des Knorpels vorbereiten. Die Förderung der chondralen Regeneration die Redression einer begleitenden Synovialitis und die gleichzeitige Beseitigung pathogenetisch relevanter Funktionsdefizite stellen dagegen Behandlungsziele dar die mit physikalisch-medizinischen Methoden angegangen werden. Dabei ergeben sich jedoch besondere Behandlungsprobleme: Einmal müssen zur Sicherung der postoperativen Regeneration Funktionsentlastungen vorgenommen werden zum anderen funktionelle Reize auch quantitativ genügend hoch dosiert werden um neben der Förderung des Metabolismus gezielte Trainingswirkungen zu ermöglichen. Ein ökonomischer Behandlungsplan muß beide Behandlungsziele einschließen und im Behandlungsverlauf optimal dosierte Funktionsbelastungen vorgeben. Über solche Dosierungsprobleme wurde in der Literatur bisher kaum berichtet (1). Deshalb sollten drei randomisierte Vergleichsgruppen in einem prospektiven Therapievergleich untersucht werden wobei alle postoperativen Kollektive eine qualitativ gleiche aber quantitativ unterschiedliche funktionelle Behandlung erhielten. Gruppe A wurde im Intervall mit 2wöchigen täglichen Behandlungsabschnitten und ebensolangen Pausen Gruppe B alternierend mit einem Therapie- und Pausentag und Gruppe C täglich therapiert. Außer den ersten 2 postoperativen Wochen in denen ausschließlich eine krankengymnastische Übungstherapie im Trockenen stattfand erfolgten die weiteren Behandlungen mit einer standardisierten Kombinationstherapie (Tab. 1). Im gesamten Behandlungsverlauf wurden funktionelle Parameter klinische Befunde und algetische Symptome geprüft datiert und in der Zeitentwicklung statistisch analysiert. ... hl


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