Sauerstoffschuld und Arterienrelaxation nach Dilatation bei reaktiver Hyperämie |
Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. KIim. 11 (1982) 342-353. 1982;
Abstract: Aus der Abteilung Physikalische Medizin und Rehabilitätion der Medizinischen Hochschule Hannover (Vorstand: Prof. Dr. Dr. E. A. Zysno) Zusammenfassung Mit einem Venenverschlußplethysmographen wurden die Ruhedurchblutung und die Durchblutung als Funktion der Zeit bei der reaktiven Hyperämie gemessen. Bei zehn aufeinanderfolgenden Messungen schwankten die Werte für die Ruhedurchblutung und das Durchblutungsmaximum um einen Mittelwert ohne einen deutlichen Anstieg der Maximalwerte durch Summation der Ischämiezeiten. Der Ausgleichsvorgang der nach einer reaktiven Hyperämie zur Ruhedurchblutung führt wird als Relaxationsvorgang interpretiert. Als charakteristische Größe dient die Arterien-Relaxationszeit r deren Standardabweichung gegenüber der Zeit vom Durchblutungsmaximum bis zur Ruhedurchblutung deutlich geringer ist. Die Mittelwerte bei 31 gesunden Probanden betrugen für die Ruhedurchblutung 3 9 ml/ 100 ml x min das Durchblutungsmaximum 28 9 ml/100 ml x min und die Arterien-Relaxationszeit r? = 18 7 sec. hl
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