Ein Beispiel für Radon-Abgabe: Thermal-Sole-Radon-Bad Bad Münster am Stein-Ebernburg |
Journal/Book: H u K 34 9/82 S. 270-275. 1982;
Abstract: Zusammengestellt von Carlernst Ackermann Technischer Leiter der Kurbetriebe Bad Münster am Stein Ebernburg) Seit 1478 sind die Quellen des Heilbades an der Nahe urkundlich erwähnt. Es handelt sich um radiumhaltige Natrium-Chlorid-Thermen die mit 30 Grad artesisch austreten. Die Radioaktivität der Münsterer Quellen wird seit 1911 genutzt. Die ersten Untersuchungen wurden 1905 von Professor Schmidt in Gießen sowie 1911 von Dr. Kohlrausch und Dr. Benewitz Berlin durchgeführt. Weitere Untersuchungen bezüglich des Radons wurden durch den heimischen Arzt Dr. Glaesgen ferner durch das Chem. Laboratorium Fresenius in Wiesbaden vorgenommen. Das neue Radon-Emanatorium wurde 1967 gebaut 1981 erweitert und unterliegt der ständigen Überprüfung durch das Institut für Medizinische Balneologie der Universität München. Die radioaktiven Gase werden einst wie heute in einem geschlossenen System von der Quellkammer in das Emanatorium geleitet ___MH
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