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December 2024

Nervenstimulation und ihre Anwendung in der Behandlung von Stumpf- und Phantomschmerzen

Journal/Book: Z. Krankengymnastik 33 (1981) S. 358-369. 1981;

Abstract: Psychiatrische und Nervenklinik der Universität Münster/BRD Zusammenfassung / U. SMOLENSKI (Jena) Die nach Amputationen aufgetretenen Schmerzen sollten vor Behandlungsbeginn eine genaue Klassifizierung erfahren: Phantomschmerzen Kausalgien Stumpfnervenschmerzen. Davon getrennt werden müssen Ereignisse und Schädigungen die auf o. g. Schmerzen summierend und potenzierend wirken (Veränderungen der Wirbelsäule Medikamentenabusus Durchblutungsstörungen psychogene Veränderung u. a.) Aufgrund der bisherigen Kenntnis der Schmerzwahrnehmung und -verarbeitung ergibt sich neben anderen Verfahren die transkutane Nervenstimulation als eine einfache und gut verträgliche Methode zur Schmerzbehandlung. Anhand von 90 Pat. in 2 Jahren wird die transkutane Nervenstimulation als Bereicherung im Therapieplan zur Behandlung der Phantom- und Stumpfschmerzen dargestellt. Als günstige Frequenzen sind solche zwischen 70 und 100 Hz angegeben bei einer täglichen Behandlungszeit von 20 bis 30 min. Die Ermittlung der optimalen. Parameter und der Elektrodenlage (tabellarisch dargestellt) erfolgt bei der Pilotfrequenz von 3Hz unter stationären Bedingungen mit anschließender ambulanter Weiterbehandlung. Frequenz- und amplitudenmodulierbare Impulse sollen Adaptionsschwankungen verhindern. ___MH


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