Meßverfahren aphatischer Störungen - Möglichkeiten und Grenzen1 |
Journal/Book: Z. Physiother. Jg. 33 (1981) 341 - 346 VEB G. Thieme Leipzig. 1981;
Abstract: Aus der Neurochirurgischen Klinik (Direktor: Dr. sc. med. W.-D. SIEDSCHLAG ) des Städtischen Klinikum Berlin-Buch (Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. habil. A. HENDRIK) 1 Vortrag auf dem IX. Kongreß der Gesellschaft für Physiotherapie der DDR vom 14. - 16. 10. 1980 in Frankfurt (Oder) Zusammenfassung Mit einem standardisierten Aphasieprüfverfahren werden quantitative und qualitative Unterschiede zerebralbedingter Sprachstörungen dargestellt. Damit ist eine von subjektiven Ermittlungen freie Prüfung mit objektiven Meßwerten für Quer- und Längsschnittuntersuchungen möglich. Aphatiker und Nichtaphatiker sind eindeutig zu trennen der Aphasieschweregrad korreliert hoch mit den motorischen Behinderungen und geringer mit lebenspraktischen Handlungen. Mit diesem Prüfverfahren konnte bisher noch nicht die Effektivität der Aphasietherapiemaßnahmen ermittelt werden. Eine Zentralisierung der Aphasieforschung mit interdisziplinärer Zusammenarbeit und praxiswirksamen Therapiemaßnahmen wird angeregt.
Keyword(s): Sprachstörungen - Aphasieprüfverfahren - zerebrovaskuläre Insuffizienz
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