Analyse zur Frage der Abhängigkeit des Erfolges langzeitiger Behandlung von Patienten mit Hemiplegie1

Journal/Book: Z. Physiother. Jg. 33 (1981) 405 - 407. 1981;

Abstract: Aus der II. Geriatrischen Klinik (Chefarzt: MR. Dr. S. SPYRA) des Städtischen Klinikums Berlin-Buch (Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. habil. A. HENDRICK) 1 Vortrag auf dem IX. Kongreß der Gesellschaft für Physiotherapie der DDR vom 14. - 16. 10. 1980 in Frankfurt (Oder) Problemstellung Die Ansicht daß ein Patient nach Apoplexie insbesondere im höheren Lebensalter wenig Chancen auf Wiederherstellung seiner Selbständigkeit hat bestimmt in der Klinik oft den Umfang der therapeutischen Bemühungen. Aufgrund klinischer Erfahrungen kann jedoch vermutet werden daß das Ergebnis therapeutischer und rehabilitativer Bemühungen sehr stark von der Kooperationsfähigkeit abhängig ist. Um diese Problematik zu erfassen wurden die Patienten unserer Klinik unter folgenden Fragestellungen analysiert: * In welchem Maße wird das Ergebnis der Rehabilitation nach Apoplexie durch das Lebensalter der Patienten bestimmt? * Welchen Einfluß üben die sich im Alter häufenden Risikofaktoren auf das Ergebnis der Behandlung aus? * Wird das Behandlungsergebnis von der Möglichkeit zu aktiver Mitarbeit bestimmt? * Ist die Fähigkeit zur Kooperation eine Frage des Alters der Patienten? ... hl

Keyword(s): Apoplektischer Insult - Hemiplegie-Rehabilitation - Risikofaktoren - therapeutische Kooperation

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