Biochemische, experimentelle und klinische Grundlagen der HOT |
Journal/Book: Erfahrungsheilkunde. 1981; 4: 277-293.
Abstract: A. Die HOT läuft nach dem Teilwirkungsschema der Abb. 13 ab.Zusätzlich spielen die biochemischen Vorgänge wie die von Singulett-Sauerstoff eingeleiteten Reaktionen, biologische Bildung von Prostaglandinen usw. eine wesentliche Rolle.B. Bei der HOT handelt es sich, wie aus den Abb. 13 und 14 hervorgeht, um die Kompensation der Minderdurchblutung durch die Aufpfropfung eines zusätzlichen Energieträgers - (Lipo- und Cholesterinperoxide) auf die physiologische Atmung.C. Anhand der Abb. 15 wird verständlich, wieso die teilweise sehr guten Erfolge bei einer Klaudikation entstehen, ohne daß es zu einer akut meßbaren Weitstellung der Gefäße kommt, die auch bei einem sklerotisch veränderten Intima- und Mediabereich nicht zu erwarten ist. Dadurch kommt auch der bei den sogenannten gefäßerweiternden Substanzen auftretende "Steal-Effekt" in Wegfall, der, wie bekannt, in der Endkonsequenz noch zu einer Verschlechterung der Versorgung des erkrankten Gebietes zugunsten relativ gut versorgter Bereiche führt. Außerdem schafft die HOT durch diesen Wirkungsmechanismus die Voraussetzung für eine mögliche, partielle Regeneration von Gefäßwandveränderungen (DOERFLER).D. Die zusätzliche Atmungsenergie wird aus der Reaktivierung eines rudimentären Atmungssystems gewonnen. Dies läuft im Prinzip nach dem Schema der Abb. 16 ab.
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