Arbeitstherapie in der Rheumatologie - II. Neue Möglichkeiten

Journal/Book: Z. f. Phys. Med. 5/80 Nr. 5 9 (1980) 287-291. 1980;

Abstract: Aus der Rheumatologischen Abteilung (Chefarzt: Prof. Dr. W. Keitel) des Fachkrankenhauses Vogelsang Anschr. d. Verf.: Prof. Dr. W. Keitel Rheumatologische Abteilung des Fachkrankenhauses Vogelsang DDR-3301 Vogelsang-Gommern Eingang der Arbeit 14. 5. 80 Zusammenfassung Über die traditionellen Anliegen der funktionsgerechten Beübung und psychischen Beeinflussung hinaus stellen sich der Arbeitstherapie wichtige Aufgaben bei der Konstruktion Bedarfsermittlung und dem Üben mit technischen Hilfen die dem Patienten die Wahrnehmung der Grundfunktionen des täglichen Lebens ermöglichen sowie bei der Anfertigung von Arbeits- und Lagerungsschienen (Orthesen). Die ergometrische Untersuchung einzelner Arbeitsgänge gibt Aufschluß über die Belastungen denen der Patient unterzogen wird. Im Gruppenvergleich kann man damit eindeutige Unterschiede zwischen Normalpersonen und solchen mit Schäden am Bewegungsapparat aus rheumatischer Ursache feststellen. Unter gewissen Einschränkungen läßt sich ein Therapieerfolg objektiv belegen. Durch Bildung von Vergleichsgruppen könnte die Eignung einzelner Techniken besser bewertet werden. Summary Ergotherapy and Rheumatology - II. New Possibilities The tasks of ergotherapy go beyond the traditional aims of functionally directed exercises and psychological influence by virtue of its important rote in the construction application and practice of technical aids which enable patients to perform their basic daily functions and also in the preparation of work and positioning splints (orthotic devices). The ergometric investigation of individual working processes provides Information about the strain the patient will be subjected to. By means of comparative groups it is thus possible to determine dear differences between normal subjects and those whose locomotor system has been damaged by rheumatism. With certain limitations the therapeutic results can be objectively proved. The formation of comparative groups would make it possible to improve the suitability assessment of individual techniques. ___MH

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