Mittelfrequente Reizströme |
Journal/Book: Z. f. Phys. Med. 2/80 S. 137-140. 1980;
Abstract: Aus dem Institut für Physikalische Medizin der Universität Wien (Vorstand: o. Professor Dr. H. Jantsch) Anschr. d. Verf.: Professor Dr. Hans Jantsch Institut für Physikalische Medizin der Universität Wien A-1090 Wien Alserstraße 4. Eingang der Arbeit 12. 10. 1979 Zusammenfassung Als mittelfrequente Ströme bezeichnet man nach O. Wyss den Bereich von 1 bis100 Kilohertz. Sie wirken nach einem apolaritären Prinzip und sind für Elektrogymnastik geeignet. Leider sind sie zur konservierenden Stimulation denervierter Muskeln nicht brauchbar. Die Schwellenstromstärke ist wesentlich höher als bei Niederfrequenz doch verursachen sie keine unangenehmen Sensationen. Die analgetischen und trophotropen Wirkungen sind gut. Die Verträglichkeit bei metallischen Fremdkörpern ist besser als bei Gleichstromimpulsen aber noch nicht ideal. Summary Middlefrequency Middlefrequency ranges from 1 to 100 Kilohertz (O. Wyss). It stimulates an a apolaritary principle and is appropriate for electrogymnastics. Unfortunately it cannot pre-vent muscleatrophy after denervation. The minimal excitatory threshold for alterating middlefrequency current is much higher than that of low-frequency. The analgetic and trophotropic effect is good. The compatability of middlefrequency with metallic implantations is higher than that of direct lowfrequency current. ___MH
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