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December 2024

Therapie mit einem vasoaktiven Phytopharmakon bei Hörstörungen, die durch ein Zervikalsyndrom bedingt sind

Journal/Book: Therapiewoche. 1980; 30: 7216-7223.

Abstract: Beim Zervikalsyndrom finden sich in 26% Hörstörungen Es überwiegen einseitig oder einseitig betonte Hörstörungen in Form eines Flachaudiogrammes oder eines meist beidseitigen Hochtonabfalles. In 75% aller Fälle von zervikal bedingten Hörstörungen finden sich kochleäre Schäden. Da sich dem Verfasser das gezielte Redressement der HWS allein als Diagnostikum ex juvantibus nicht bewährt hat, wurde mit Tebonin? pro injectione täglich 10 ml intravenös, behandelt. Binnen 2 Woche bildeten sich bei fast allen Patienten die zervikal bedingten Hörstörungen zurück oder besserten sich ganz wesentlich. In der Regel trat eine Stabilisierung des Gehörs je doch nur nach zusätzlicher gezielter, chirotechnischer Therapie ein. Die Patienten, die den chirotechnischnischen Eingriff verweigerten, verschlechterten sich nach Absetzen des Tebonin innerhalb von 14 Tagen deutlich. Erneute Therapie brachte wiederum vorübergehende Besserung. In einigen Fällen blieb das Gehör nach dem Redressement zunächst instabil. Deshalb wurde in diesen Fällen auf orale Therapie mit 3mal 2 Dragees Tebonin retard für längere Zeit übergegangen. Die Nachbehandlungsdauer war individuell verschieden. Wenn bei diesen Fällen infolge Instabilität der HWS erneut Rezidive des Zervikalsyndroms auftraten, wurde wiederum medikamentös wie oben behandelt. Auf das gezielte Redressement wurde verzichtet. Nunmehr wurde ein Schanzseher Kragen, vor allein während der Nachtruhe, angelegt. Es wurden 22 Patienten beobachtet, die während der ganzen Zeit keine weiteren kreislaufwirksamen Medikamente erhielten.


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