Die Anwendung der kombinierten Elektro-Akupunkturanalgesie in der Neurochirurgie |
Author(s):
, , ,Journal/Book: Anaesthesiologie und Intensivmed,Springer-Verlag. 1980; 130: 164-207.
Abstract: Die Akupunktur und/oder die Elektrostimulations-Analgesie findet heute immer mehr Eingang in die moderne Anästhesie (2, 6, 7, 9, 10, 11). Seit 1973 wurde an der Chirurgischen Klinik der Universität Gießen die ESA bei mehr als 1500 Patienten vorwiegend für kardiovaskuläre und urologische Eingriffe als Narkoseverfahren verwendet (8). Die besonderen Vorteile dieser Anästhesietechnik liegen in dem geringen dem Verbrauch von Anästhetika, rascher postoperativer Kooperation des Patienten bei bestehender Analgesie und fehlender Atemdepression. Eine rasche Mobilisation ist möglich (2, 4, 5, 6, 14). Diese Eigenschaften empfehlen die ESA als Narkoseverfahren gerade auch für neurochirurgische Eingriffe, da in diesem Fachgebiet eine unmittelbar postoperative Beurteilung des neurologischen Status ohne die Beeinflussung! durch eine noch bestehende Narkosewirkung für die Prognose des Krankheitsverlaufes von großer Bedeutung ist.Da uns bisher in der Literatur leider keine Mitteilungen über die Anwendung der ESA für neurochirurgische Eingriffe vorliegen, haben wir uns die Aufgabe gestellt, klinische Erfahrungen selbst zu sammeln. Wir wollen hier über unsere Untersuchungen des Kreislaufverhaltens während der Elektrostimulations-Analgesie im Vergleich zur Neuroleptanalgesie bei neuro-chirurgischen Operationen berichten.
Keyword(s): Akupunktur-Analgesie
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