Variation in the susceptibility to cold injury in Indians (Veränderungen in der Empfindlichkeit gegen Kälteeinwirkungen bei Indern) |
Journal/Book: Int-J-Biometeorol. 1979 Nov; 23(3): 263-70. 1979;
Abstract: Zusammenfassung/ G. Hentschel (Berlin-Buch) Kältetest (Handbad in Wasser von 4 °C über 30 min) in Delhi und in 3500 m NN an 4 Gruppen von Indern (Hochgebirgsbewohner = Gurkhas and Ladakhis in 3500 m NN Nordinder Südinder). Die auffälligsten Unterschiede fanden sich zwischen Hochgebirgsbewohnern und den Südindern. Bei den Hochgebirgsbewohnern lagen signifikant höher die Ausgangsfingertemperaturen die minimale und maximale Fingertemperatur während des Tauchbades und die Wärmeabgabe signifikant niedriger die Zeit bis zum Erreichen der minimalen Fingertemperatur und die Dauer der Vasokonstriktion. In der Höhe waren die erstgenannten Werte bei allen Gruppen erniedrigt die zweitgenannten erhöht. Die Unterschiede entsprechen den Erkenntnissen bei kälteakklimatisierten und nichtakklimatisierten Personen. Aber auch genetische Faktoren können nicht ausgeschlossen werden. hl
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