Die Bedeutung der Diphenylaminreaktion bei der Rheumatoid-Arthritis im Kurverlauf |
Journal/Book: Z. Physiother. Jg. 31 (1979) 115-123. 1979;
Abstract: Von Aus dem Forschungsinstitut für Balneologie und Kurortwissenschaft Bad Elster (Direktor: OMR Prof. Dr. med. habil. H. JORDAN) und dem Institut für Physikalische Therapie (Direktor: Doz. Dr. sc. med. R. CALLIES) der Friedrich-Schiller-Universität Jena Zusammenfassung Bei 1000 Patienten mit Rheumatoid-Arthritis wurde die Häufigkeitsverteilung niedriger mittlerer und hoher Diphenylaminreaktions-(DPA-)Gruppen überprüft. Die DPA nimmt mit den röntgenmorphologischen Veränderungen mit der Entzündungsaktivität und auch mit der Bewegungsfunktionseinschränkung zu. Während einer 6wöchigen Moorbäderkur ist die Abnahme der DPA bei Patienten mit einem Röntgenstadium II oder einem Bewegungsfunktionsgrad II signifikant. Im Vergleich zur Eryhtrozytensedimentation bietet die DPA keine besonderen Vorteile so daß auf ihre Durchführung zur Routinebeurteilung einer Moorbäderkur verzichtet werden kann. Summary In 1 000 patients with rheumatoid arthritis the distribution of the frequency of low middle and high diphenylamine reaction (DPA)-groups was controlled. The DPA increases with the roentgen-morphologic changes with the inflammation activity and also with the restriction of the motion function. During a mud treatment lasting 6 weeks the decrease of the DPA in patients with X-ray stage II of a degree of motion function II is significant. In comparison the to erythrocyte sedimentation the DPA does not give any particular advantages so that its performance for the routine judgment of a mud treatment may be renounced. ___MH
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