Einfluß von Interferenzströmen auf Fermente des traumatisierten Nerven (experimentelle Untersuchung).

Journal/Book: Vop. Kurort. Fizioter. 1978 H. 6 S. 54-57. 1978;

Abstract: Laboratorium für Regeneration Bulgarische Akademie der Wissenschaften und Institut für Kurortologie Physiotherapie und Rehabilitation an der Medizin. Akademie Sofia/Bulgarien Zusammenfassung / J. DANZ (Jena) In Versuchen an 63 Ratten wurde die Wirkung der Interferenzströme auf den traumatisierten N. ischiadicus untersucht. Die Behandlung erfolgte täglich 10 min mit 0-100 Hz. Bei der unbehandelten Tiergruppe kam es zu einem Abfall der Azetylcholinesterase der bei der behandelten Tiergruppe nicht beobachtet wurde. Dies wird als Ausdruck einer früher einsetzenden Regeneration gewertet. Bei der behandelten Tiergruppe trat zu einem früheren Zeitpunkt eine Erhöhung der alkalischen Phosphatase ein die gegenüber der unbehandelten Gruppe zu einer verstärkten Muskelkapillarisierung führte. Untersuchungen der sauren Phosphatase ließen keinen Unterschied zwischen beiden Gruppen erkennen. Interferenzströme stimulieren demnach die Nervenregeneration und unterhalten die Lebensfähigkeit der Muskulatur. Ihre frühzeitige Anwendung nach Nerventraumen ist daher angezeigt. ___MH

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