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December 2024

Der Zervikalnystagmus als objektiver Befund beim HWS-Syndrom und seine Beeinflußbarkeit durch Manualtherapie / Nystagmus as an objective assessment of the cervical spine syndrome and its treatment (author's transl)

Journal/Book: HNO. 1977 Aug; 25(8): 265-8. 1977;

Abstract: Nystagmus together with the history X-ray and palpation findings were used to confirm the diagnosis of the cervical spine syndrome. In patients with this disorder the nystagmus was controlled by manual treatment in 63%. Nystagmus therefore can be used objectively to assess the success of therapy in cervical spine syndrome. Zusammenfassung/S. Dresen (Bad Frankenhausen) Die Diagnose HWS-Syndrom wird im HNO-Fachgebiet durch 4 Kriterien: Anamnese und Symptomatik Röntgenbefunde manuelle Prüfung der Wirbelsäulenfunktion und Prüfung des Zervikalnystagmus charakterisiert. Auf die Untersuchungsmethode des Zervikalnystagmus wird detailliert eingegangen. 44 Patienten mit Zervikalnystagmus wurden manualtherapeutisch behandelt. 53 % waren nach dieser Behandlung objektiv und subjektiv gebessert. Patienten bei denen zunächst die manuelle Therapie nicht zum Erfolg führte wurden mit Massagen und orthopädischen Übungen behandelt bevor ein erneuter manueller Eingriff erfolgte. Beweisend für den Zervikalnystagmus wird daher als objektives Kriterium zur Beurteilung des Behandlungserfolges durch die Manualtherapie beim HWS-Syndrom gewertet.

Keyword(s): Arterial-Occlusive-Diseases-complications; Cervical-Vertebrae-injuries; Cervical-Vertebrae-radiography; Cervico-Brachial-Neuralgia-therapy; Chiropractic-; Electronystagmography-; English-Abstract; Meniere's-Disease-etiology; Movement-; Nerve-Compression-Syndromes-complications; Vestibule-blood-supply; Vestibule-innervation


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