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December 2024

Zur diuretischen Wirkung eines thermoindifferenten Bades

Journal/Book: Z. angew. Bäder- u. Klimaheilkd. Stuttgart 24 (1977) 1 44-55;. 1977;

Abstract: L. R.-Grote-Institut für Physiotherapie und Rehabilitation des Kneipp-Heilbades Bad Berleburg Institut für Arbeitsphysiologie und Rehabilitationsforschung der Universität Marburg an der Lahn/BRD Zusammenfassung / An 12 männlichen Probanden im Alter von etwa 30 Jahren wurde die Wirkrang eines 1stündigen thermoindifferenten Bades (34-35°C) mit nachfolgender Ruhepause von 1 Stunde bezüglich der Urinmenge des spezifischen Gewichtes des Urines des Blutdruckes und Pulses. der Körpergewichtsschwankungen und des Tagesganges der Badediurese untersucht. Die Badezeiten erfolgten 6mal im Abstand von 28 Stunden. Die Untersuchungen ergaben daß man den Wassertransport durch die Niere und durch die Haut während des Bades als eine funktionelle Einheit betrachten muß. Perkutane Resorption und gleichzeitig verstärkte renale Ausscheidung einerseits und perkutane Ausscheidung bei gleichzeitigen Einschränkung der Diurese andererseits war das Ergebnis. Ausschlaggebend ist die vorhergehende Hydratation des Probanden die negativ zur badediuretischen Reaktion korreliert. Zu Zeiten sympathikoton-ergotrop eingestellter Leistungsbereitschaft ist die Diuresefunktion maximal. Es besteht eine negative Korrelation zwischen Diuresezunahme einerseits und dem Pulsfrequenzverhalten und Blutdruckverhalten im Bad andererseits. Von klinischem Interesse ist eine Badebehandlung bei nephrogenen Sekretionsstörungen da hierbei die Haut entlastet wird. ___MH


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