Zur Rolle der Krankengymnastik in der komplexen Kurorttherapie bei Rheumatikern mit minimaler Prozeßaktivität

Journal/Book: Vopr. Kurortol. Fizioter. i Web. fiz. Kul´t. Moskva (1976) Heft 1 S. 53 / Z. Physiother. Jg. 30 (1978) S. 210. 1976 / 1978;

Abstract: Institut für Kurortologie und Physiotherapie I jatigorsk [UdSSR] Zusammenfassung / J. DANZ (Jena) Von den Autoren wurde ein spezielles Übungsprogramm ausgearbeitet das für Rheumatiker mit minimaler Prozeßaktivität geeignet ist. Das Bewegungsregime ist auf allgemeines Training auf Erhöhung der allgemeinen und immunologischen Reaktionsfähigkeit der Adaptationsfähikeit an Muskeltätigkeit ausgerichtet und auf die Verbesserung des emotionalen Tonus und der Arbeitsfähigkeit. Erfahrungen an 236 Rheumatikern die in 2 Gruppen (mit und ohne spezielles Übungsprogramm) behandelt wurden zeigten die Wirksamkeit dieses speziellen Bewegungsregimes. Die klinischen und laborativen Behandlungsergebnisse waren in der speziell behandelten Gruppe durchweg besser als in der Kontrollgruppe. Die konsequente Weiterführung der Bewegungstherapie nach der Kur ist von besonderer Bedeutung für ein langdauerndes Weiterbestehen des Behandlungserfolges. ___MH

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