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November 2024

Behandlung von Trigger points (Schmerzpunkten) bei Patienten mit arteriellen Verschlußkrankheiten im Stadium II mit dem Reizstrom nach Träbert

Journal/Book: Zschr. Physiother. Jg. 28 (1976) 289-293. 1976;

Abstract: Aus der Medizinischen Klinik der Medizinischen Akademie "Carl Gustav Carus" Dresden (Direktor: OMR Prof. Dr. sc. med. F. RENGER) Lehrstuhl IV Physiotherapie (Prof. Dr. sc. med. H. EDEL) Zusammenfassung Bei 22 Patienten mit peripheren arteriellen Verschlußkrankheiten arteriosklerotischer Genese im Stadium II wurden sog. Trigger points mit kurzen Serien Träbertschen Reizstromes behandelt. Bei 17 Patienten (82 %) war der Anstieg der CID (= Steigerung des Ausgangswertes von> 20 %) zu verzeichnen. Fünf Patienten (18%) zeigten unveränderte Werte (± 20%). Der Anstieg der Mittelwerte von 187 % einen Tag nach der Behandlungsserie (4 Behandlungen) und der CID-Anstieg von 203 % 14 Tage nach Behandlungsende waren im t-Test (p = 0 01) statistisch signifikant gegenüber dem Ausgangswert (= 100%). In der Diskussion werden Vergleiche zu elektrotherapeutischen Placebobehandlungen angestellt die zwar ebenfalls zu statistisch signifikanten CID-Verbesserungen führten bei denen allerdings nur eine weit geringere Zahl von Probanden (50 %) auf die Behandlung mit einer CID-Steigerung reagierte. Außerdem war die Dauer der Placeboversuche wesentlich länger (drei Wochen). Die statistisch signifikante Anhebung der Schmerzschwelle nach Träbertschem Reizstrom ist aus Untersuchungen des eigenen Arbeitskreises bekannt und wird als wichtiger durchblutungsunabhängiger Faktor des Behandlungserfolges gewertet. ___MH


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