Tierexperimentelle Untersuchungen über das thermische Verhalten chirurgischer Metallimplantate während der Einwirkung moderner Elektrotherapieverfahren mit therapeutischen Intensitäten 4. Mitteilung: Ultraschall und Metallimplantat |
Journal/Book: Zschr. Physiother. Jg. 28 (1976) 441-447. 1976;
Abstract: Aus der Orthopädischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. sc. Med. H. SEYFARTH) und dem Institut für Biophysik (Direktor: Prof. Dr. W. BEIER) des Bereiches Medizin der Karl-Marx-Universität Leipzig Zusammenfassung Im Tierversuch mit Kaninchen wird das thermische Verhalten verschiedener Metallimplantate bei der Behandlung mit Ultraschall untersucht. Es fand sich während der dynamischen Beschallung kein Temperaturanstieg. Außerhalb des Versuchsprogrammes zeigte sich aber bei statischer Beschallung an einer flachen SAO-Platte deutliche Temperaturerhöhung. An einer Halbrohrplatte konnte dieser Effekt nicht nachgewiesen werden. Als Ursache der Temperaturerhöhung wird das Auftreten stehender Wellen diskutiert die an der gekrümmten Oberfläche nicht oder nur in minimaler Stärke entstehen. Bei der dynamischen Beschallung sind keine stehenden Wollen und damit Temperaturerhöhungen des Metallimplantates zu erwarten. ___MH
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