Die Abhängigkeit der Leistungspulssumme von der Rotationsenergie der Schwungmassen eines Ergometers |
Journal/Book: Sonderdruck aus "Zeitschrift für Kreislaufforschung" Band 56 Aus Heft 6 Seiten 597-603 Juni 1967. 1966/1967;
Abstract: Aus dem Institut für Leistungsmedizin dem Physiologischen Institut der Freien Universität und dem Landesinstitut für Arbeitsmedizin Berlin Von K. Maidorn H. Stoboy und A. Wagner (Eingegangen am 31. Dezember 1966) Zusammenfassung Wählt man als Kriterium für eine biologische Leistung die Leistungspulssumme so findet man im Ergometerversuch in Abhängigkeit von bestimmten technischen Daten des Geräts unterschiedliche Leistungspulssummen bei gleicher physikalischer Leistung. In den vorliegenden Untersuchungen wurde nachgewiesen daß die Leistungspulssumme auch von der Größe der Rotationsenergie der verwendeten Schwungmassen abhängt. In den untersuchten Bereichen nimmt die Leistungspulssumme mit zunehmender Rotationsenergie wahrscheinlich logarithmisch ab. Summary The aim for the reported series of experiments was to test conditions for standardisation of ergometers. Young healthy men were asked to produce a constant Power (50 100 150 or 200 Watt) by the ergometer. This task was performed with different values for the rotation energy by changing the revolving masses. Each measurement was tested during a period of 6 minutes. The total number of heartbeats during this period was counted and used as value for the biological effort (heartrate X duration of experimental period = Leistungspulssumme [LPS]). The relation between the LPS and the rotation energy approximated a logarithmic function whereby the LPS diminishes with increasing energy. schö
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