Messung verschiedener Einflüsse auf die Hautwasserabgabe mit Hilfe der Infrarot - Strahlen - Absorption |
Abstract: AUS DEM BALNEOLOGISCHEN INSTITUT DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN Vorstand: Prof. Dr. v. Braunbehrens INAUGURAL - DISSERTATION zur Erlangung der Doktorwürde in der gesamten Medizin verfaßt und einer Hohen Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität zu München vorgelegt von Frank Bundesmann aus Hartha München 1966 ZUSAMMENFASSUNG 1) Es wurde der Einfluß bestimmter Substanzen auf die Hautwasserabgabe untersucht. 2) Zur Messung diente eine Versuchsapparatur in der die Hautwasserabgabe durch die Wasserdampfdifferenz zweier Luftströme in zwei Meßküvetten gemessen wurde. Die Wasserdampfdifferenz resultierte aus der unterschiedlichen Absorption von Infrarot-Strahlen der beiden Luftströme in den Banden des Wasserdampfes. 3) Für die normale Hautwasserabgabe ergab sich ein Mittelwert von 0 0206 mg / min x cm2. 4) Lipoidlösliche Mittel erhöhten die Hautwasserabgabe Petroläther stärker (17 5 %) als Alkohol. 5) Fettcremes senkten die Hautwasserabgabe Vaseline um 60 % Niveacreme um 8 %. 6) Wasserlösliche Mittel beeinflussen die Hautwasserabgabe nur in geringem Maße. Mit y gekennzeichnete waschaktive Gemische setzen das Wasserbindungsvermögen der Haut im Vergleich zu Wasser herab mit a gekennzeichnete waschaktive Gemische Lux- und Schmierseife erhöhen es. ___MH
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