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December 2024

Die Blutverschiebung in die unteren Extremitäten bei der akuten orthostatischen Kreislaufbelastung*

Journal/Book: DIE MEDIZINISCHE WELT 13. August 1966 Nr. 33 (N.F.): 1693-1698. 1966;

Abstract: Aus dem Physiologischen Institut der Univ. Tübingen (Direktor: Prof. Dr. K. Brecht) Prof. Dr. K. Barbey und Dr. P. Barbey * Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Als auslösender Faktor der durch eine orthostatische Belastung hervorgerufenen Kreislaufveränderungen wird von allen Untersuchern das Versacken von Blut in den unteren Extremitäten angesehen (1-6 8 20 23 35 36 37). Die durch eine orthostatische Belastung d. h. durch eine Lageänderung veränderte Angriffsrichtung der Erdschwerkraft auf das Gefäßsystem führt zu einer Druckzunahme in den Gefäßen der unteren Extremitäten (Blutdruck und hydrostatischer Druck der Blutsäule). Da die Venen einen niedrigen Volumenelastizitätskoeffizienten (27) besitzen werden sie durch die Druckzunahme erweitert und nehmen erhebliche Mengen von Blut auf die dem zirkulierenden Blutvolumen entzogen werden. Regulative Maßnahmen müssen diesen "Blutverlust" ersetzen. Assmussen (1-4) hat als erster quantitative Messungen über die Größe der versackten Blutmenge durchgeführt. Bei der von ihm gewählten Versuchsanordnung war jedoch eine zeitliche Analyse nicht möglich. Es ist jedoch nicht nur die Menge des versackten Blutes von Bedeutung sondern auch mit welcher Geschwindigkeit der Blutentzug erfolgt: je schneller um so ausgiebiger muß die Gegenregulation sein. Es erschien deshalb wesentlich zu untersuchen welche Mengen von Blut in den unteren Extremitäten versackt und mit welcher zeitlichen Funktion dieser Vorgang verläuft. Gleichzeitig sollte untersucht werden ob diese ... schö


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