Der Einfluß der physikalischen Therapie und des körperlichen Trainings auf die Arterienfunktion |
Journal/Book: Sonderdruck aus: Therapie der Gegenwart 104. Jahrg. 1965 H.11 Seite 1486-1493. 1965;
Abstract: Alle Rechte auch die des Nachdrucks der photomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung vorbehalten Aus der Kreislaufabteilung Leiter: Prof. Dr. med. E. Gadermann der II. Medizinischen Universitätsklinik und Poliklinik Direktor: Prof. Dr. med. A. Jores und dem Curschmann-Institut Timmendorferstrand Nach einem Vortrag auf dem International Congress of Sport Sciences Tokio 1964 Es ist allgemein bekannt daß physikalische Therapie also Massagen Hydrotherapie dosiertes körperliches Training sowie eine ausgewogene Ernährung manchen Herzkrankheiten vorbeugen. Weniger verbreitet sind Erfahrungen über die Anwendung dieser Behandlungsform wenn bereits Schädigungszeichen des Herzens vorliegen und vom Kranken entsprechende Beschwerden wie Stenokardien Arbeitsdyspnoe Leistungsschwäche usw. empfunden werden. Dabei lassen sich auch hier mit den genannten Maßnahmen Erfolge erzielen vorausgesetzt daß keine floriden entzündlichen Prozesse am Herzen vorliegen und keine schwerwiegenden pathologisch-anatomischen Veränderungen an den Koronararterien am Myokard oder am Klappenapparat bestehen welche die Anwendung einer aktiven Therapie verbieten. Besonders eignen sich Fälle bei denen einseitige berufliche Belastungen mit Trainingsverlust (Schreibtischarbeiter) Übergewicht Abusus von Genußmitteln usw. zu Funktionellen Störungen am Herzen und den Gefäßen führten. Ein Beispiel dafür wie durch physikalische Therapie ein Herzbefund zu beeinflussen ist zeigt Abbildung 1. . . . .
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