Die Radiocirculographie eine klinische Methode zur Messung der Hirndurchblutung |
Journal/Book: Sonderabdruck aus Wiener klinische Wochenschrift 71. Jahrg. (1959) Nr. 28 S. 499-502. 1959;
Abstract: Aus der Psychiatrisch-Neurologischen Klinik der Universität Graz (Suppl. Vorstand : Prof. Dr. H. Bertha) Z u s a m m e n f a s s u n g: Die Radiocirculographie (RCG) ist eine einfach durchführbare klinische Methode bei welcher der Durchfluß von intravenös injiziertem radioaktivem Phosphor (P32) durch das Hirnkreislaufsystem am Schädeldach in der Gegend des Confluens sinuum graphisch gemessen wird. Durch vergleichende intrakarotideale P32-Injektionen war die Analyse der Kurve möglich. Der ansteigende Teil der Kurve gibt die arterielle der Scheitel die venöse Phase der Durchblutung wieder. Die beschriebenen Einzelheiten der Durchführung und Auswertung sind genau zu beachten um eine möglichste Standardisierung der Methode zu erreichen. Das RCG ist so charakteristisch daß die Art der zerebralen Kreislaufschädigung für die klinische Diagnose brauchbar objektiviert werden kann. . . .
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