EINE NEUE ZÄHLMETHODE FÜR EOSINOPHILE LEUKOCYTEN

Journal/Book: Sonderdruck aus "Klinische Wochenschrift" 37. Jahrg. 13. Heft (1959) S. 714-716. 1959;

Abstract: Aus dem Veterinär·Physiologischen Institut der Justus-Liebig-Universität (Gießen (Direktor: Prof. Dr. V. Horn) Zusammenfassung. Die beschriebene fluorescenzmikroskopische Zählmethode für eosinophile Leukocyten weist gegenüber den gebräuchlichen Kammerzählungen verschiedene Vorteile auf. Die Zählung läßt sich schneller durchführen und ist weniger ermüdend die Methodik ist einfacher. Der Fehler beträgt 6 bis 7 % und liegt damit wesentlich niedriger als bei den Kammermethoden. Der Zeitpunkt der "Färbung" und der Zähltermin sind variabel was besonders Serienuntersuchungen wesentlich erleichtert. Ferner erlaubt die Ausstrichmethodik im Gegensatz zur Kammerzählung die Aufbewahrung der Ausstriche und beliebige Kontrollen der Ergebnisse darüber hinaus die Zusammenfassung mehrerer Proben auf einem Objektträger. Die Anilinblaulösung ist einfach herzustellen und lange haltbar. Die benötigte geringe Blutmenge von 1 mm3 erweist sich besonders bei Eosinophilenzählungen an kleinen Labortieren als vorteilhaft. . . .

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