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May 2024

Qualitätssicherung in der Klinik - Beispiel kardiologische Techniken

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. Qual. sich. (ZaeFQ) (1999) 4/ 93: S. 281-286. 1999;

Abstract: Dr. Uwe Zeymer; Medizinische Klinik II Klinikum Kassel Zusammenfassung Im Rahmen eines Modellprojekts "Qualitätssicherung bei Koronardilatation" werden von der Arbeitsgemeinschaft Leitender Kardiologischer Krankenhausärzte (ALKK) seit Oktober 1992 alle PTCAs in über 70 Kliniken in einer intention-to-treat Analyse in einem gemeinsamen zentralen Register erfasst. Die systematische Überprüfung der Vollständigkeit der Erfassung aller Eingriffe und der Richtigkeit der Angaben erfolgt durch Monitorbesuche bei allen Teilnehmern. Eine Qualitätsprüfung im engeren Sinne wurde für ein Stichprobe der Eingriffe durch eine Kommission durchgeführt wobei neben der technischen Durchführung des Eingriffs vor allem die Einschätzung der Indikation im Sinne eines vereinfachten "Expert rating" erfolgte. In zusätzlichen Registern werden ab 1994 bzw. 1995 weitere Informationen zur primären PTCA beim akuten Herzinfarkt und zur Stent-Implantation erfasst. Die Register erreichten eine über 98% Vollständigkeit der Daten und erfassten bis April 1998 über 150.000 PTCAs über 5.000 Infarkt-PTCAs und über 35.000 Stent-Implantationen. Diese Erfahrungen haben gezeigt dass eine vollständige Erfassung und Überprüfung der Ergebnisqualität auch sehr häufiger Eingriffe einschliesslich Monitoring mit vertretbarem Aufwand möglich ist. Die Überprüfung der Indikationsqualität ist deutlich schwieriger und mit dem hier versuchten Ansatz noch nicht zufriedenstellend zu bewerkstelligen. Da dieser Bereich aber einen sehr wichtiger Teil der Qualitätssicherungsmassnahmen in der interventionellen Kardiologie darstellt müssen hierfür noch entsprechende Methoden erarbeitet werden. Abstract Quality control in the hospital - interventional cardiology Beginning in October 1992 all PTCAs from more than 70 German hospitals were gathered in a central registry of the Working Group of the Leading Hospital Physicians in Cardiology in an intention to treat analysis. Each centre was visited twice a year and the local records were compared with the procedures entered into the registry to ensure completeness of the data. In selected patients a quality control was performed by expert rating regarding the technical performance and the indication for the intervention. Additional registries about primary PTCA in patients with acute myocardial infarction and stent implantations were initiated in 1994 and 1995. Completeness of the registries was more than 98% and more than 150 000 PTCA procedures more than 5 000 PTCAs in acute myocardial infarction and more than 35 000 stent implantations were entered into the specific registries until April 1998. These data demonstrate that a complete registration and monitoring of procedural outcome is feasible even in high volume procedures such as PTCA. A still unresolved problem is the determination of the appropriateness of the indication for an intervention. However this part of quality control is very important in interventional cardiology and therefore methods to assess the quality of indications have to be elaborated. Key words: Cardiology Quality control PTCA Registry ab

Keyword(s): Kardiologie PTCA Register Qualitätssicherung


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