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May 2024

Antigenspezifische T-Zellantwort in peripherem Blut und Synovialflüssigkeit bei reaktiver Arthritis

Journal/Book: Z Rheumatol 1999; 58 Suppl. 1: I/25 (FE 14). 1999;

Abstract: 1Deutsches Rheumaforschungszentrum Berlin; 2Universitätsklinikum Benjamin Franklin Berlin Hintergrund: Zu einer reaktiven Arthritis kommt es nach einer vorausgegangenen Infektion mit Bakterien wie Chlamydia trachomatis oder Yersinia enterocolitica. Im peripheren Blut (PB) und Synovialflüssigkeit (SF) ist eine antigenspezifische T-Zellantwort gegen die auslösenden Bakterien nachweisbar. Außerdem wurde bei der ReA eine Verschiebung des Zytokinmusters in Richtung T-Helfer 2-Zytokine beschrieben die vermutlich zur bakteriellen Persistenz beitragen. Methoden: Peripheres Blut und/oder Synovialflüssigkeit (ohne vorherige Separation) wurden über 6 Stunden stimuliert in vitro mit ganzen Erregern rekombinanten Proteinen oder Peptide dieser Erreger nach 2 Stunden wurde Brefeldin A hinzugefügt und am Ende der Stimulation wurden die Zellen fixiert und gefärbt mit Antikörpern gegen CD69 CD4 CD8 und gegen die inrazellulären Zytokine IFN( und IL-10. Anschließend wurden die CD69/Zytokin-doppelpositiven Zellen für die CD4- und CD8-Subpopulationen im Durchflußzytometer quantifiziert. Insgesamt wurden 10 Patienten mit reaktiver Arthritis untersucht. Ergebnisse: Antigenspezifische (CD69/IFN(-doppelpositive Zellen) konnten bei Chlamydien-induzieter ReA für die rekombinanten Proteine MOMP (major outer membrane protein) und für das hsp 60 (heat shock protein) bestimmt werden. Das gleiche erfolgte bei der Yersinien-induzierten ReA für die Proteine 19kd und hsp 60. Die CD4-positiven T-Zellfrequenzen lagen dabei zwischen 0 1 und 1 % während Kontrollantigene zu keiner Stimulation führten. Bei Pat. mit Chlamydien-induzierter ReA gelang es auch IL-10-positive CD4 T-Zellen nachzuweisen deren Frequenz teilweise über der von IFN(-positiven Zellen lag. Nach Stimulation mit Chlamydien-Peptiden die das HLA-B27-Bindungsmotif erfüllen wurden bei HLA-B27-positiven Patienten einzelne Peptide identifiziert die für CD8+ T-Zellen stimulatorisch waren. Schlussfolgerungen: Diese Methode ist sehr gut für eine T-Zellepitopanalyse geeignet. ... le


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