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May 2024

In vivo Thrombozyten-Leukozyten Aggregate bei Patienten mit systemischem Lupus erythematodes und Antiphospholipid Syndrom

Journal/Book: Z Rheumatol 1999; 58 Suppl. 1: I/46 (P 32). 1999;

Abstract: 1Rheumazentrum Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; 2Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin Universität Regensburg Beim systemischen Lupus erythematodes (SLE) und besonders beim Antiphospholipid Syndrom (APS) führen Veränderungen in der zellulären und plasmatischen Blutgerinnung zu einem prokoagulatorischen Szenario. In vitro Studien zeigen die Aktivierung von Thrombozyten durch antiphospholipid- und antithrombozytäre Antikörper. Bei der Aktivierung von Thrombozyten z. B. bei der coronaren Stentimplantation und cerebralen Ischämien wurden Thrombozyten / Leukozyten Aggregaten (TLA) als Hinweis für eine intravasale Mikroaggregatbildung beschrieben. Wir untersuchten die Häufigkeit von TLA bei Patienten mit SLE und sekundärem Antiphospholipidsyndrom. In zitrat-antikoaguliertem Vollblut analysierten wir durchflusszytometrisch den prozentualen Anteil von Thrombozytenmarker-positiven (CD42b/CD45) Ereignisse im Leukozyten Auswertfenster unter basalen Bedingungen und unter Stimulation mit 30µM thrombin receptor activating peptide (TRAP). Auf Lymphozyten von SLE (n = 67 Mittelw. SLE 15.0 SD 8.5 %;) und APS (n = 18 APS 20.2 SD 12.8 %) Patienten zeigte sich ein signifikant gesteigerter Bestand an TLA verglichen mit dem Normalkollektiv (NK n = 65 10.4 SD 5.6 %). Der Unterschied zwischen NK und SLE war signifikant (p = 0.046 bzw. p = 0.00011 für APS und NK). Zwischen SLE und APS erreichte er kein signifikantes Niveau (p = 0 11). Bei Stimulation mit TRAP stieg die Rate an TLA (NK 33.7 SD 13.4 % SLE 45.7 SD 13.5 % APS 50.2 SD 13.2 %). Der Unterschied zwischen NHD und APS (p = 0.035) bzw. SLE (p =0.0012) erreichte Signifikanz. Bei der Subpopulation der T-Zellen zeigten sich vergleichbare Resultate. Granulozyten und Monozyten zeigten das höchste Level an TLA. T-ZeII-TLA zeigten sich häufiger bei APS und SLE nur unter nichtstimulatorischen Bedingungen (NK 28.2 SD 18 6 %; SLE 33.7 SD 13.8 %; APS 36.6 SD 19.3 % n.s.). ... le


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