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May 2024

Steroidtherapie deutlich gestärkt Auf eine frühe antientzündliche Asthmatherapie kommt es an

Journal/Book: MMW-Fortschr. Med. - Nr. 45/ 1999; S. 44/ 788; (141 Jg.). 1999;

Abstract: MMW Seminar Die antientzündliche Therapie wird aufgewertet in den neuen Empfehlungen der Deutschen Atemwegsliga. Bereits ab Asthma Stufe 2 werden Steroide genannt. Eine deutliche Stärkung hat die Steroidtherapie des Asthma bronchiale durch die neuen Therapieempfehlungen der Deutschen Atemwegsliga erfahren. Das Asthma wird nach den aktuellen Richtlinien in vier Schweregrade unterteilt. Die Stufe 1 charakterisiert dabei ein leichtgradiges intermittierendes Asthma welches gelegentliche und kurz andauernde Beschwerden verursacht und bei Bedarf mit einem inhalativen kurzwirksamen Betamimetikum behandelt wird. Bereits ab der Stufe 2 - einem leichtgradigen persistierenden Asthma das seltener als einmal pro Tag Beschwerden macht aber Lebensqualität und Schlaf des Patienten beeinträchtigt - sehen die Experten eine antientzündliche Therapie als erforderlich an sei es in Form eines niedrig dosierten inhalativen Steroids oder als DNCG oder Nedocromil. In der Stufe 3 (mittelschweres dauerndes Asthma PEF zwischen 60 und 80%) wird die Dosierung des inhalativen Steroids erhöht und gleichzeitig ein langwirksames Betamimetikum oder zusätzlich Theophyllin verordnet. Bei Bedarf sollte der Patient zusätzlich ein kurzwirksames Betamimetikum einnehmen. Liegt in Stufe 4 ein schweres Asthma vor so wird das Steroid hochdosiert gegebenenfalls ist sogar zusätzlich eine orale Kortikoidbehandlung erforderlich. Husten auf Haarspray - das kann schon Asthma sein Rund 5 bis 7% aller Erwachsenen und sogar Kinder und Jugendlichen leiden an einem Asthma bronchiale. Dieses aber wird allzu oft nicht rechtzeitig erkannt und damit auch nicht rechtzeitig behandelt weil die Symptomatik nicht direkt mit einem Asthma in Zusammenhang gebracht wird. Selbstverständlich muß man als Arzt hellhörig werden wenn der Patient angibt an anhaltendem Husten oder an Atemnot zu leiden oder wenn ein Giemen beschrieben wird. Daneben kündigen aber auch weitere oft eher unspezifische Symptome das beginnende Asthma an. Hierbei kann es sich um ein Kloßgefühl im Hals handeln oder um Druckgefühle hinter dem Brustbein um eine erhöhte Infektanfälligkeit oder eine allgemein hohe Sensibilität gegenüber bronchialen Reizen. ... ab


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