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May 2024

Zur spezifischen Funktion von Auto- und Antigen-reaktiven T-Zellen bei RA-Patienten

Journal/Book: Z Rheumatol 1999; 58:363. 1999;

Abstract: Dr. rer. nat. I. Melchers Klinische Forschergruppe für Rheumatologie Universitätsklinikum Freiburg Immunologisch betrachtet sind es drei charakteristische Phänomene die die rheumatoide Arthritis (RA) in die Reihe der Autoimmunerkrankungen einordnen: typische Autoantikörper lokale Infiltrate von Zellen des Immunsystems und eine Genetik bei der ein Gen innerhalb des HLA-Komplexes liegt (HLA-DRB1). Diese Kombination läßt sich zunächst leicht verstehen handelt es sich doch um die Zellen und ihre Interaktionen die bei jeder Immunreaktion notwendig und gut bekannt sind: Ein HLA Klasse II-Molekül (HLA-DR) sitzt auf der Oberfläche von antigen-präsentierenden Zellen hat ein - leider noch unbekanntes - Peptid gebunden das von T-Zellen erkannt wird und so zu deren Aktivierung führt. Die aktivierten T-Zellen erkennen denselben oder einen ähnlichen Komplex auf B-Zellen und stimulieren diese wobei letztendlich die typischen Autoantikörper gebildet werden. Aber bis heute blieben wichtige Fragen offen: Was erkennen die T-Zellen? Welche Zellen präsentieren die Antigene? Wieso sind die T-Zellen in diesen Patienten nicht tolerant wie in den Gesunden? Um einer Lösung dieser Rätsel näher zu kommen haben wir und andere das T-Zell-Repertoire von RA-Patienten untersucht. Hierbei wurden verschiedene molekular- und zellbiologische Techniken angewendet mit denen einerseits die Struktur der T-Zell-Rezeptoren andererseits die Spezifität der T-Zellen in funktionellen Tests untersucht wurden. Strukturelle Besonderheiten waren vorhanden jedoch ergab sich aus ihnen kein einheitliches Bild aus dem auf eine bestimmte Spezifität - ein RA-Antigen - hätte geschlossen werden können. Bei den funktionellen Untersuchungen hängt das Ergebnis von einer Vorentscheidung des Experimentators ab: welches Antigen welche antigen-präsentierenden Zellen und welcher Test werden eingesetzt? Wir wählten zunächst Antigene die in Tiermodellen in der Lage sind eine Arthritis zu erzeugen z. B. Kollagen Typ II und HSP60 von Mycobakterien. ... le


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